Befreiungsschlag gegen Tiefenbronn

Befreiungsschlag gegen Tiefenbronn

  • 10. Mai 2019
  • Zugriffe: 1496
FV Tiefenbronn - Spfr. Feldrennach 1:5
 
Nach zuletzt drei erfolglosen Partien waren die Sportfreunde am Wochenende beim Tabellennachbarn Tiefenbronn zu Gast. Auch Tiefenbronn hatte seine letzten drei Spiele verloren. Im Hinspiel konnten die Grün-Schwarzen nach einem Strafstoßtor in der 90. Minute mit 4:3 gewinnen. Dieses Mal wollte man das Spiel jedoch deutlich früher entscheiden.
Mit nur zwölf Spielern blieben Coach Damir nicht viele Möglichkeiten. Darum war jedem klar, dass ein Sieg nur mit Einsatz, Willen und Disziplin zu erreichen sein wird.
Bereits in der Anfangsphase nahmen die Sportfreunde das Heft in die Hand und hatten deutliche Vorteile in allen Bereichen. Einige Halbchancen konnten dennoch nicht vollendet werden, was eines der großen Probleme der vergangenen Wochen war. So dauerte es bis zur 32. Minute als man das 0:1 bejubeln konnte. Nach schnell vorgetragenem Konter über Florian Eisele konnte Maxi Rittmann den Ball locker im Tor unterbringen. Mit diesem Spielstand ging es wenig später in die Halbzeit.

Die Stimmung in der Kabine war gut und alle waren gewillt, die drei Punkte zu entführen. Deshalb trat man im zweiten Durchgang mit breiter Brust an und belohnte sich für eine zufriedenstellende Leistung. Manuel Schreiber konnte nach Zuspiel von Maxi Rittmann in der 60. Minute zum 0:2 einschieben. Zehn Minuten später dann der Schock: Nach einer unklaren Aktion vor dem eigenen Tor landete der Ball im Netz. Die Gastgeber, die insgesamt ungefährlich waren, schöpften daraus neue Hoffnungen und kamen nun besser ins Spiel. Diese Phase dauerte jedoch nur zehn Minuten an. Erneut war es Maxi Rittmann, der von Philipp Eisele auf die Reise geschickt wurde und mühelos vollstreckte. Nur zwei Minuten später durfte man den nächsten Treffer bejubeln, nachdem Philipp Eisele per sehenswertem Flugkopfball traf. Den Schlusspunkt allerdings setze dann wieder Maxi Rittmann in der 90. Minute. Nach schönem Doppelpass mit Jan Zimmermann war die Abwehr überspielt und es folgte ein schöner Chip über den Torhüter der Gastgeber.

Endlich gelang es wieder, die offensive Power auszunutzen und sich den Frust der vergangenen Wochen von der Seele zu schießen. Mit dieser Leistung im Rücken geht es nun in die letzten vier Spiele der Saison, bei denen der Fokus nach einer schwachen Rückrunde ganz klar auf Widergutmachung liegt.