Niederlage trotz bester Chancen
- Kategorie: Spielberichte SPF I 2015/16
- 05. September 2015
CfR Pforzheim II - Spfr. Feldrennach 3:1
Eine unnötige Niederlage mussten die Sportfreunde bei der zweiten Garnitur des Fusionsvereins CfR Pforzheim einstecken. Unfassbar, dass die Grün-Schwarzen aufgrund der Vielzahl an hochkarätigen Tormöglichkeiten den Platz als Verlierer verlassen mussten. Die Sportfreunde begannen besser und versuchten zugleich das Spiel zu dominieren. Bereits in der 11. Minute brachte Marco Mössner seine Farben zum Jubeln.
Nach einer hervorragend einstudierten Freistoßvariante, getreten von Kapitän Alexander Lang, war Benjamin Kling am langen Pfosten frei, welcher direkt auf Mössner weiterleitete und dieser keine Mühe hatte, Feldrennach in Front zu bringen. Diese Führung hielt jedoch nicht lange, da der Fusionsverein wie aus dem Nichts den Ausgleich schaffte. Danach wurden beste Chancen auf beiden Seiten leichtfertig vergeben. Überdies wurde den Sportfreunden in der ersten Hälfte ein glasklarer Handelfmeter verweigert. Nach dem Seitenwechsel ließ Feldrennach dann doch etwas nach, so dass die Pforzheimer stärker wurden. In der 58. Minute erzielten die Gastgeber nach einer Freistoßflanke und anschließendem Kopfball den Führungstreffer. Dabei ließ das Abwehrverhalten der Gäste sehr zu wünschen übrig. Jeweils einen Lattentreffer hatten beide Mannschaften in der restlichen Spielzeit. Die Sportfreunde drückten auf den Ausgleich, ließen wieder einmal wie im Spiel zuvor gegen Büchig sehr fahrlässig beste Möglichkeiten aus. Nach einem Freistoß für die Gastgeber fiel noch in der Schlussminute das 3:1. Diesem Freistoß ging ein angebliches Handspiel eines Rennicher Akteurs voraus. Unerklärlich wie hierbei mit zweierlei Maß gemessen wird; beachte man hierbei das glasklare Handspiel in der ersten Halbzeit, welches zu einem Elfmeter für die Sportfreunde hätte führen müssen. Die Pforzheimer behalten dann doch in einem alles in Allem ausgeglichenem Spiel verdientermaßen die 3 Punkte daheim, da sie in der Chancenauswertung konsequenter waren und die Sportfreunde die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor der Gastgeber vermissen ließen.